Hundenamen "A..."

(Stand 3.9.2005)

Die Namensliste ist gerade in Arbeit. Mitte September, zur Vorlage beim Zuchtbuchamt, müssen alle Namen für die Ausstellung der Ahnentafeln feststehen. Die künftigen Besitzer haben natürlich ein Mitspracherecht; wir freuen uns, wenn Sie bis zum 18.9. Ihren Wunsch äußern. Auch weitere Vorschläge sind sehr willkommen - sie können uns anrufen und wie immer gibt es auch unten ein Formular.

Die genannte Häufigkeit ist nur ein Indiz, basierend auf unseren Recherchen, nicht zuletzt unserer Briard-Datenbank. Mit Sicherheit können wir natürlich nicht feststellen, ob wirklich kein Briard "Abaelard" heißt oder geheißen hat. Andererseits ist es uns ein Rätsel, warum dieser Name nicht populärer ist, ist doch gerade Abälard als einer der großen Liebhaber in die Geschichte eingegangen. Das Malheur, das ihm widerfuhr, kann eigentlich kein Grund sein, diesen Namen zu meiden.

Falls der Beginn des Erläuterungstextes mit einer Verknüpfung hinterlegt ist, führt diese zum entsprechenden Artikel der Wikipedia (in der Regel die deutsche Ausgabe).

Name m/f Erläuterung
Abbado m

Claudio Abbado dirigierte unter anderem mehr als zehn Jahre die Berliner Philharmoniker, nachdem er etliche Jahre das Londoner Symphonieorchester geleitet hatte.

Abaelard m

Abaelard lebte von 1079 bis 1142 und war ein bekannter und umstrittener französischer Philosoph und Scholastiker seiner Zeit. Er lehrte in Paris Theologie, Logik und Dialektik. Abaelard vertrat viele Jahrhunderte vor der Aufklärung den Primat der Vernunft nicht nur in der Philosophie, sondern auch in Glaubensfragen.

Bekannt ist Abaelard vor allem durch seine Liebe zu Héloïse und sein unglückliches Schicksal: Héloïses Onkel ließ ihn aus Rache entmannen, Héloïse wurde darauf Nonne, Abaelard selbst Mönch der Abtei Saint-Denis.

Abraham m

Erster der biblischen Patriarchen und Stammvater des Volkes Israel. Das Alte Testamt betont seinen Gehorsam gegenüber Gott, da Abraham bereit ist, ihm seinen Sohn Isaak zu opfern; das Neue Testament beschreibt ihn als Urbild des wahrhaft Glaubenden. Die Muslime verehren Abraham als den Vater Ismaels und betonenseinen Glauben an einen einzigen Gott. Dem Koran zufolge ist Abraham der erste Muslim, der zusammen mit seinem Sohn Ismael die Kaaba gegründet hat.

Adonai m

Von nordwestsemitisch Adon "Herr", in dieser Form soviel wie "mein Herr".

Der Name Gottes wird in der Hebräischen Bibel durch das Tetragramm mit den Buchstaben JHWH dargestellt. In der Lesung der Bibel wird er stets durch "Adonai" ersetzt.

Adonis m

In der griechischen Mythologie ist Adonis das Sinnbild oder der Gott der Schönheit und einer der Geliebten der Aphrodite. Er wird als wunderschöner Jüngling beschrieben. Aphrodite habe der Sage nach sein auf den Boden fallendes Blut in ein Adonisröschen verwandelt, als ihn der eifersüchtige Ares tötete.

Es gibt viele verschiedene Fassungen dieses Mythos, bei denen aber Adonis immer stirbt, ohne die Liebe der Aphrodite zu erfüllen, und sein Blut Blumen oder einen Fluss im Frühjahr rot färbt. An Stelle von Ares und Mars erscheint auch in einigen Mythen Apoll. All diese Mythen handeln von unerfüllter Liebe, Tod und Auferstehung und enthalten wohl noch alte Züge von einem Glaube an eine lebensspendende Muttergöttin. Letztendlich kommt die Gestalt des Adonis wohl aus dem semitisch-sprachigen Raum, da sein Name von nordwestsemitisch Adon "Herr" abgeleitet ist.

Adorno m

Theodor Ludwig Wiesengrund-Adorno (1903-1969) war ein deutscher Soziologe, Philosoph, Musikwissenschaftler und Komponist.

Aëlita f

АЭЛИТА, Königin des Mars, Titelgestalt eines Romans von Alexej Tolstoi aus dem Jahre 1924 und eines auf diesem Roman basierenden sowjetrussischen Stummfilmes aus dem gleichen Jahr.

Aïda f  
Alanis f

Alanis Morissette, kanadische Sängerin

Alla Tedesca f

[italienisch] nach deutscher Art; zum Beispiel in der Musik: nach Art eines deutschen Tanzes

Amazone f Wikipedia
Anna Karenina f

Mit der überragenden Darstellung einzelner Figuren, besonders der Titelheldin, mit der kunstvollen Handhabung bestimmter Redeweisen, im Dialog, im inneren Monolog, mit der Gestaltung tief verborgener Regungen im seelischen Leben einzelner Figuren ist Lew Tolstois Roman "Anna Karenina" einer der bedeutendsten Romane der russischen Literatur.
[Wilpert, Lexikon der Weltliteratur, (c) Alfred Kröner Verlag]

Все счастливые семьи похожи друг на друга, каждая несчастливая семья несчастлива по-своему.

Antaeus m

Antaeus, ein sechzig Ellen langer Riese, Sohn des Neptun und der Gäa. Libyen war sein Reich und Irasa am tritonischen See sein Wohnsitz. Durch seine Stärke machte sich Antaeus allen Fremden furchtbar, denn diese forderte er stets zum Zweikampf auf, in welchem er sie besiegte und erwürgte. Auch dem Hercules drohte diese Gefahr, denn obwohl er Antaeus schon mehrmals zur Erde geworfen hatte, gewann dieser doch stets neue Kraft, so wie er seine Mutter, die Erde, berührte; daher hob ihn Hercules empor und drückte ihn, in der Luft schwebend, tot.
[Wörterbuch der Mythologie]

Antigone f

Antigone ist eine Gestalt aus der griechischen Mythologie. Sie war die Tochter des Ödipus und der Iokaste. Die klassische Version ihrer Sage findet sich in der gleichnamigen Tragödie des Sophokles, die wahrscheinlich 442 v. Chr. zum ersten Mal aufgeführt wurde.

Apache f

Die Apachen umfassen eine Reihe von Indianerstämmen im Südwesten der USA und im Norden Mexikos.

Apoll m

Apollon ist ein Gott der griechischen Mythologie. Er ist Sohn des Zeus und der Leto und der Zwillingsbruder der Göttin Artemis. Er wurde auf der schwimmenden Insel Delos geboren. In späterer Zeit wurde er auch mit Helios gleichgesetzt. Das Heiligtum in Delphi, die bedeutendste Orakelstätte der Antike, war ihm geweiht. Ein Beiname des Apollon ist Boedromios.

Apollon galt als Gottheit des Lichts, des Frühlings und der sittlichen Reinheit und Gemäßigkeit, sowie als Gott der Mantik und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesanges; in dieser Funktion stand er den neun Musen vor . Aber auch in anderen Bereichen des Lebens spielte er eine Rolle: Er brachte (wie der babylonische Gott Nergal) Tod und Vernichtung, gleichzeitig aber auch Rettung vor Gefahren (z. B. in der Funktion des "Apollon Smintheus", des "Vernichters der Mäuse" oder des "Apollon Lykeios" als Beschützer der Herden vor den Wölfen). Im Trojanischen Krieg stand er auf Seiten der Trojaner und griff durch gezielte Bogenschüsse in die Kämpfe ein; als Rächer sandte er mit seinen Pfeilen die "Pest" in das Lager der Griechen, weil sie die Tochter eines Apollonpriesters gefangen genommen und versklavt hatten.

Arielle f  
Aristoteles m

Aristoteles lebte von 384 bis 322 v. Chr. und war ein griechischer Philosoph, Naturforscher und einer der einflussreichsten Denker der abendländischen Geistesgeschichte, der zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründete oder entscheidend beeinflußte.

Asasello m

Ein Dämon aus dem Gefolge Meister Volands in Michail Bulgakows Roman "Der Meister und Margarita".

Astaire m

Fred Astaire lebte von 1899 bis 1987 und tanzte in zahlreichen Filmen.

Attila m

Attila (Etzel, genannt »Gottes Geißel«), mächtigster König der Hunnen, um 434-453, der die nomadisierenden Hunnen und andere Völkerstämme (Ostgoten, Heruler, Alanen) vereinigte. Wildheit war ihm ebenso eigen wie Würde, Ernst und Gerechtigkeit; auch fremden Völkern erschien er als ein gewaltiger Herrscher. Er besetzte plündernd die römischen Provinzen auf dem Balkan und zwang Ostrom zum Tribut. Von Dänemark bis Pannonien, vom Rhein bis an den Kaspischen See reichte sein Machtgebiet.

Ayrton m

Ayrton Senna da Silva, brasilianischer Formel 1-Rennfahrer, 1960-1994. Möge der Träger dieses Namens der schnellste Briard aller Zeiten werden.

Noch ein Wort zu Lilith: Lilith war Adams erstes Weib, geschaffen noch vor Eva. Weil sie sich nicht unterordnen wollte, wie das damals noch erwartet wurde, funktionierte es nicht mit dem spießigen Adam. Lilith wurde in die Wüste vertrieben und gebar fortan Geister und Dämonen. Die Wikipedia hat auch hierzu einen Artikel.