Ein Tag im Garten mit Abaelard

Von Thomas Bez am 20.04.2006, aktualisiert am 23.04.2006, mit zwei Kommentaren

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Abaelard

Den dritten Tag ist Abaelard </weblog/1145289114:781401.html> jetzt bei uns, und das Wetter hat es zum ersten Mal dieses Jahr wirklich gut mit uns gemeint.


V.l.n.r.: Karenina, Lilith und Abaelard

Es war ein Tag, um den vom langen Winter verwüsteten Garten in Angriff zu nehmen. Für die Hunde ist menschliche Gartenarbeit natürlich eine besondere Freude.

Abaelard hat die Regeln des Rudels inzwischen ganz gut gelernt: Daß seine Mutter Lilith sehr auf ihr Revier und ihre (noch nicht wirklich gefestigte) Rolle darin achtet. Daß Tante Cassola zwar freundlich und geduldig ist, aber nicht mehr viel von jungem Gemüse hält. Daß man sich gegen seine dominante Schwester auch manchmal behaupten kann.

Die beiden jungen Hunde lassen keine fünf Minuten voneinander ab.

Anna Karenina hat Abaelard sehr geduldig erklärt, wie man gemeinsam an einem Seil zieht. Vielleicht war der Junge ja gestern noch zu schüchtern, aber heute ging das schon ganz gut.

Die beiden Hunde spielen wieder unter den Apfelbäumen, die sie schon als Welpen kennengelernt haben.

In einer Woche findet unser Junghundtreffen statt. Wir sind schon sehr gespannt auf die anderen.

Fast wäre an diesem schönen Tag in Vergessenheit geraten, daß wir Abaelard leider nicht behalten können.

 

Kommentar von Ankie und Rainer Becker am 21.04.2006 08:48:

Hallo, ich bin's, der Cyrano.
Gestern sagte Frauchen, dass sie ganz schnell noch einkaufen muss und ich nicht mit kann. Dafür habe ich Verständnis. Aber, sie hat gelogen. Sie ist zu meiner Freundin Lilith gefahren um Abaelard zu sehen und ich habe das natürlich, wie sie zurück gekommen ist, ganz deutlich gerochen. Oh, war das gut! Der Geruch von Cassola, Lilith und Anna... und da war noch etwas, was ich nicht kannte, der Geruch von einem anderen Hund, nämlich Abelaerd. Frauchen hat mir dann von ihm erzählt. Er ist schön, großrahmig, hat eine tolle Farbe und Ausstrahlung. Er ist sehr aufmerksam an der Leine, kommt beim Toben im Freien zwischendurch gucken, ob alle noch da sind, ist etwas schüchtern und kennt die Begriffe Sitz und Platz (sogar "leg Dich hin", ist ihm nicht unbekannt). Mein Frauchen hat so von ihm geschwärmt, dass ich fast befürchten musste, sie wollte mich gegen ihn eintauschen, aber da hat sie mich beruhigt und gesagt, sie würde mich gegen nichts und niemanden eintauschen. Aber ist ja echt schade, dass er so einen Pech hatte, obwohl.. er machte nicht den Eindruck unglücklich zu sein. Es war so als ob er zu Hause war, so wie die Bilder es zeigen, sagte mein Frauchen. Natürlich ist es nicht leicht sich als einziger Mann zwischen 3 Frauen zu behaupten aber er nahm das ganz souverän. Also kurzum, wenn wir nicht schon einen Rüden hätten, nämlich mich, würden wir ihn glatt nehmen.
Also, bis nächste Woche bein Welpentreffen.
Cyrano

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 21.04.2006 10:01:

Hallo ihr "Garten Aufräumer"! Die Mutti von meinem Frauchen macht sich auch zur Zeit dran ihren Garten nach dem Winter wieder auf Vordermann zu bringen. Ich bin ja ab und an dort und dann versuche ich ihr zu helfen: pflanze Blumen wieder aus, wenn sie sich umdreht und Beete umbudeln kann man auch mit Zora zusammen prima! Dann wird geschimpft, aber wir machen dann ja auch wirklich nur die gleichen Sachen wie die Menschen und möchten helfen...bin auf jeden Fall sehr, sehr gerne im Garten! Bin schon ganz neugierig wie Anna so ist....kann ja auch zickig sein....und freu mich riesig dann auch mit euch bis zum umfallen toben zu können!! Wenn Berlin doch etwas näher dran wäre, würde ich bestimmt zum toben auch noch zu euch kommen. Finde hier immer noch nicht alzu oft Hunde mit denen ich toben möchte...und wenn ich dann mit einem spiele und ein dritter Hund kommt, dann möchte ich nicht mehr und gehe zu meinen Leuten. Außer bei Bully! Wenn der mit anderen tobt gehe ich dann schon mal hin und versuche ihn wieder zu mir zu holen. So, wünsche euch allen noch einen schönen Frühlingstag! Schnuff, schnuff Pacy