Übungen für den fortgeschrittenen Welpen

Von Thomas Bez am 09.03.2009, aktualisiert am 15.03.2009

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Mit Ende der siebten Woche werden auch schwierigere Übungen absolviert wie das Autofahren. Die erste Fahrt fand gemeinsam mit Mama statt, bei der zweiten, die in einigen Tagen folgt, werden sie allein im Laderaum sitzen. Die Fahrt verlief ohne Komplikationen und Lilith, die eigentlich die Nase voll hatte von dem Zirkus, war sehr rücksichtsvoll und faltete nur die Ohren zusammen, verjagte ihre Welpen aber nicht.

Auch eine Übung mit Silvesterknallern gehörte zum Programm. Einige Welpen ziehen sich nach dem Knall zurück, einige sind neugierig genug um zu bleiben. Das ist eine normale Mischung.

Komplexere Spielzeuge wie das Bällchenbad kommen ebenfalls hinzu und sind offenbar etwas erklärungsbedürftig, bevor sie angenommen werden. Bei dieser Übung war Braun am interessiertesten.


Die Namen sind jetzt auch zugeordnet:
Blau Canetti aus dem Barnimer Land Elias Canetti war ein deutschsprachiger jüdischer Schriftsteller, der von 1905 bis 1994 in Bulgarien, Österreich, England und der Schweiz lebte und 1981 den Literaturnobelpreis erhielt.
Grün Carolus Magnus aus dem Barnimer Land Karl der Große lebte von 747 bis 814 und war König der Franken und römischer Kaiser. Sein damaliges Reich ist nun, 1200 Jahre danach, wieder der Kernbereich der EU.
Flieder Callas aus dem Barnimer Land Die griechisch-amerikanische Sängerin Maria Callas lebte von 1923 bis 1977 und war die bedeutendste Sopranistin des 20. Jahrhunderts.
Gelb Chaconne aus dem Barnimer Land Die Chaconne ist ein spanischer Tanz. Die Form der Chaconne wurde seit dem Barock häufig in der Orchester- und Ensemblemusik verwendet, zum Beispiel in der 2. Violinpartita von Johann Sebastian Bach.
Orange Clarissa L. aus dem Barnimer Land Clarissa Lichtblau ist eine Figur aus Edgar Reitz' Filmzyklen "Die zweite Heimat" und "Heimat 3".
Rot Cranberry aus dem Barnimer Land Die Cranberry ist eine rote Beere, ähnlich der Heidelbeere, verbreitet und populär vor allem in Amerika.
Braun Curie aus dem Barnimer Land Die polnisch-französische Physikerin Marie Curie lebte von 1876 bis 1934 und war als erste Frau Trägerin des Nobelpreises.

In der nächsten Woche wird der Wurf geimpft, mit seinen Transpondern (den sogenannten "Chips") versehen und vom Zuchtwart des BCD beurteilt.

Am Sonntag, dem 15.3. heißt es dann von den ersten Abschied nehmen. Von diesem Tag an können die Kleinen zu ihren künftigen Familien.