12 Jahre

Von Antoinette am 27.08.2017, mit einem Kommentar

Hallo, auch dieses Jahr bin ich am 25.8 von meinen Zweibeinern verwöhnt worden. Wir hatten einen tollen Urlaub in Spanien und ich bin viel geschwommen mit Frauchen. Natürlich muss ich mehr Zeit zum Ausruhen haben, glaubt aber nicht ,dass ich deshalb morgens lang geschlafen habe. Ne, ne da habe ich die Großen geweckt ( anders wie zu Hause), denn ich wollte dann los zum Strand:-).
Liebe Grüße und schnuff und Wuff ,
Eure Pacy

 

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 05.09.2017 11:26:

 


Das neue Hühnergehege

Von Thomas Bez am 23.06.2017, mit einem Kommentar

Zum Entzücken unserer Hunde, ganz besonders Garbos, ist das Hühnergehege jetzt wieder aufgebaut und die Hühner können ihren Stall (vormals der Entenstall des Hofes) verlassen.

Zu unserem eigenen Entzücken haben wir einigen technischen Fortschritt erreicht. Das Gehege ist jetzt mit dem Rasentraktor befahrbar, sodaß wir die Grasmahd ohne viele Umstände direkt drinnen zum Kompostieren abladen können.

Auch Lilith hat gnädig Notiz von den Hühnern genommen. Sie wird nächste Woche 14 Jahre alt.

 

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Garbo

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Clarissa und Garbo

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Lilith

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Lilith und Clarissa

 

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 26.06.2017 08:03:

Hallo, es sieht sehr schön bei euch am Hof aus und die Umgebung wirkt so beschaulich. Lilith sieht zufrieden aus und ich denke sie genießt ihren Lebensabend in der ruhigen Umgebung.
Wir wünschen euch eine gute Zeit dort! Pacy geht es auch gut, außer das sie immer weniger zu hören scheint. Damit kann man gut leben, wenn man bedenkt, dass auch sie schon auf die 12 Jahre zusteuert. Sieht man sie in Bewegung so könnte man immer noch glauben, dass sie viel jünger ist.
Euch alles Gute,
Pacy und Familie

 


Der Treck nach Norden (2)

Von Thomas Bez am 18.06.2017


Acht Monate nach dem ersten Transport </weblog/1476819279:240823.html> sind wir nun endgültig auf unserer Insel angekommen. Diese Woche fuhren die Lastzüge mit allem Hausrat.

Dazwischen liegen unsere Planung des Sanierungsprojekts über die Wintermonate, die Auswahl lokaler Handwerksfirmen, die Arbeiten der Gewerke seit März an Haus und Infrastruktur sowie etliche Verbesserungen im Außenbereich.

Wir konnten nach einem rauhen Frühjahr den Beginn unseres ersten Sommers hier genießen. Auch mit zeitgemäßer Heizung (vor zwei Wochen wurde der Flüssiggastank in die Erde versenkt) verläuft das Leben hier enger entlang den Jahreszeiten.

Die Abende hier sind still und die Nächte dunkel. Wir sehen die silbernen Streifen der Flugzeuge in 10.000 Metern Höhe: von Hongkong nach London, von Frankfurt nach Tokio. Und heiteren Sinnes können wir bemerken, daß uns diese Orte nichts mehr angehen, gerade so wie Berlin, die Stadt, das Irrenhaus. Auch viele Nachrichten des Tages sind hier nicht relevant, verlieren sich gar im Bereich des Irrealen, und wir fragen uns, was davon wir überhaupt zur Kenntnis nehmen sollen.

Wenn es ein richtiges Leben im falschen gibt, ist hier ein Ort dafür.

 

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Zum Geburtstag

Von Gretchen am 31.05.2017

Wir wünschen allen Briard's aus dem G-Wurf alles,alles Gute zum 3.Geburtstag

Liebe Grüße von Gretchen und ihrer Familie

 


Goethe nach Weihnachten

Von HJSchiller am 28.12.2016, aktualisiert am 28.12.2016

Hallo liebe Vier- und Zweibeiner,
auch dieses Fest ist geschafft und ich fühle mich echt wohl. Leider hat der Schnee wie überall gefehlt, aber 2017 wird es vielleicht was werden. Vorerst ein paar Bildchen und alles Gute für den Jahreswechsel, hoffentlich knallen die Zweibeiner nicht so dolle.

Liebe Grüße von Goethe aus Groß Kreutz

 

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Ein feines neues Spielzeug....ein Fuchs

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... immer schön mollig der Kamin.

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...kleine Pause

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und so mag ich es auch...alles im Blick

 


Frohe Weihnachten !

Von Antoinette am 26.12.2016

Liebe Grüße an alle Fellnasen und ihre Zweibeiner. Habe auch in diesem Jahr Geschenke mit ausgepackt und ein tolles Lecker dabei gehabt. Wir hoffen ihr hattet auch alle eine schöne Zeit!
Schuff und wuff,
Pacy

 

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Grüße von Eleanor

Von Eleanor am 17.12.2016, aktualisiert am 17.12.2016, mit einem Kommentar

Was schreibt man nach einer so traurigen Nachricht.---? Wir sind froh, das Rudel bei Euch erlebt zu haben. Die Zeit tut ihr Übriges, und so, wie ihr schreibt, geht eben das Leben weiter. Ich denke, dass hier die Blogteilnehmer solche Situationen ebenfalls kennen. Und so wie wir Euch Barnims erlebt haben, meistert Ihr das. Messbar für uns Eurer Kompetenz ist die Prägung und Erziehung der Hunde im Welpenalter und eben Eurer Großen. Eleanor hat ihre Rettungshundevorprüfung im April mit "gut" bestanden und im Mai die Hauptprüfung im "Sehr gut Bereich" bestanden. Die Ausbildung hat sehr viel Freude gemacht.
Sie ist ein für uns ein ganz toller Partner! Dafür danke.
Wir wünschen Euch und allen Mitlesern eine schöne Weihnachtszeit, Gesundheit und viele, viele gemeinsame Stunden mit den Briards. Eure Eleanor und ihre Menschen

 

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Lores Urkunde

 

Kommentar von Thomas Bez am 17.12.2016 21:16:

Danke. Ja, so ist es, das Leben geht weiter. Was könnte auch mehr zu wünschen sein als ein schnelles Ende eines unbeschwerten Lebens. Und so ist der Schmerz kurz und ewig die Freude.

Die Rettungshundeplakette ist ja wirklich enorm schick. Wirkt wie eine zivile Variante des Ritterkreuzes und ist wohl auch so am kurzen Band zu tragen. Das könnte der Hund von Welt bei festlichen Anlässen doch durchaus tun. (Ist jetzt ganz ernst gemeint.)

 


Neuordnung

Von Thomas Bez am 14.11.2016

Das Hunderudel schließt die Lücke und balanciert die Beziehungen neu aus. Garbo fehlt ihr wichtigster Kamerad und besonders Lilith hat das bemerkt und gibt sich viel Mühe mit ihr. Die alte Dame bringt es fertig, ihre Enkeltochter zum Spiel aufzufordern und für einige Minuten dabei zu bleiben. Garbo weiß es zu schätzen, wenn die Autorität sich ihr so huldvoll zuwendet.

Die zweite Position im Rudel ist noch vakant und Clarissa gibt sich zuweilen den Anschein, sie einnehmen zu wollen. Es ist ihr aber nicht besonders ernst damit, und sollte Garbo demnächst Ansprüche anmelden, wird sie sie wohl gewähren lassen. Die Sanfte.

Lilith hört fast nichts mehr, aber das scheint ihr überhaupt nichts auszumachen. Sie kann immer noch gut sehen, und wenn wir ihren Blick ergattern können, können wir ihr gut Zeichen geben. Wenn nicht, hilft weder Rufen noch Pfeifen. Dann müssen wir ihr hinterherlaufen und sie anstoßen. Für die Abendspaziergänge hat sie jetzt ein Leuchthalsband bekommen, sodaß wir sie wenigstens notfalls im Dunkeln wiederfinden.

 

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Ein Reh vor der Pforte

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Erregung

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Kalt, sonnig und still

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Ein Engel ging schlafen

Von Gretchen am 01.11.2016

“Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben.
Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch,
wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch
immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an.
Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich
sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen.
Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines
Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt
werden möchte. Er tut es einfach.
Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.“

Unsere Gedanken sind bei Euch

Gretchen und Familie

 


Abschied von Anna Karenina

Von Thomas Bez am 21.10.2016


Anna Karenina aus dem Barnimer Land, 2005-2016

Unser neues Heim hat Anna Karenina noch kennen lernen können. Die Woche unseres Einzugs war eine sorgenfreie Woche. Anna liebte, was für alle unsere Hunde hier besonders attraktiv ist: den Obstgarten und die warme Nische neben der Kochmaschine.

Ihr neues Heim hat es nicht mehr werden sollen. Gestern überkamen sie Mattigkeit und Schmerzen, der Ultraschall deutete auf einen Tumor hin. Was sich heute früh bei der Operation zeigte, ließ keine künftige Lebensqualität mehr erwarten. Wir haben uns entschlossen, sie aus der Narkose nicht wieder erwachen zu lassen.

Bis zum Ende unbeschwert leben, das paßt zu ihr. Reife, die ihre Mutter Lilith auch noch mit Strenge und Autorität verbindet, hat Anna Karenina nie erreicht. Vergangenes Jahr zu Pfingsten in Wietzen </weblog/1430678253:583139.html>, anläßlich ihrer letzten Veteranenparade, hatten wir gesagt: Sie verweigert die Reife, wollte nie Dame werden und hat sich entschieden, Backfisch zu bleiben. Ja, in der Tat, und wir finden, das absolute Desinteresse am kategorischen Imperativ steht dieser Rasse außerordentlich gut.

Anna Karenina war auch ein Rauhbein und Hitzkopf. Mit fremden Hunden außerhalb ihres Rudels ging sie robust um, und wenn sie ihr Rudel angegriffen wähnte, reagierte sie prompt und sehr entschlossen.


Anna Karenina aus dem Barnimer Land

Zu ihrer Lebensbilanz zählen drei Nachkommen aus zwei Würfen. Als Mutter war sie durchaus vorbildlich. Mit der unverbindlichen Betreuung der Welpen aus fünf weiteren Würfen ihrer Mutter und ihrer Schwester Clarissa war sie aber wahrhaft in ihrem Element.

Wir sagten: Sie ist Garbos jugendlichster Spielkamerad, fühlt sich eins mit diesem Junghund und wird so wohl allezeit bleiben. Das traf ein, buchstäblich bis zum vor-vorletzten Tag.

Sie hat nie über so existentielle Dinge gesprochen, aber wir denken, es war ein leichtes Leben.